Fazination Lifekonzert

Sommerzeit ist für mich auch Konzertzeit. Gerade jetzt nach der langen Coronazeit, in der sämtliche Kontakte zurückgeschraubt werden müssen und Verantstaltungen abgesagt werden, sehne ich mich nach Lifekonzerten.

Es ist eine willkommende Abwechslung zum Alltag. Hier kommen eine Anzahl von Sachen zusammen, die den Festivalgängern Spaß machen.

Als erstes natürlich die Liebe zur Musik. Musik, die gemocht wird, ruft sofort Emotionen hervor. Sei es der Gedanke an eine Liebe, eine Erinnerung aus der Vergangenheit oder der Rythmus anmiert zu tanzenden Bewegung. Das kann ein Song aus der Vergangenheit sein, der dich an eine ganz bestimmte Situation erinnert, in der dieser Song lief. Oder du fandest in dieser Zeit als der Song aufkam ein Mädchen oder Jungen toll, hast schöne gemeinsame Momente gehabt oder bei Liebeskummer den gleichen Titel immer wieder gehört, weil der Interpret die aus dem Herzen sprach. Kalt läßt einen die Musik selten.

Das andere sind die vielen unterschiedlichen Menschen, die getroffen werden. Neue interessante Personen können beobachtet werden und eventuell kommt das ein oder andere Gespräch zustande. Vieleicht trifft man Bekannte, unterhält sich mal wieder und freut sich, sich wieder zu sehen.

Auf Konzerten ensteht ein unglaublich beschwingendes Gemeinschaftsgefühl. Sich mit Vielen Menschen zu den selben Rythmen zu bewegen oder zu singen, ist etwas ganz besonderes. Die Stimmung von seinen meist gutgelaunten Nachbarn überträgt sich auf einen selbst, die eigene Austrahlung geht wieder zurück. Bei guten Konzerten entsteht so ein Netz aus gut gelaunten Konzertbesuchern, die die Zeit dort unbeschwert genießen.