Das Wort „Nachhaltigkeit“ tritt immer wieder auf, sei es in Berichten im Fernsehen, Werbung, in Bezug auf Ernährung und ist mittlerweile auch vermehrt in der Mode eine anzutreffen. In meiner Jugend spielte der Gedanke an Nachhaltigkeit kaum eine Rolle. Heute ist es immer mehr ein wichtiges Kaufargument.

Wenn der gelbe Müll in null Komma nix schon wieder aus der Mülltonne entsorgt werden muss, wird einem bewusst wieviel Müll von einem jeden Haushalt produziert wird und fragt sich, „Ist das wirklich notwendig?“ und kann nicht auf die Hälfte durch sinnvollere Verpackung vermieden werden.

Es gehen einem Gedanken durch den Kopf, was getan werden kann.

Nicht nur wegen der Nachhaltigkeit, sondern auch wegen vermutlich gesundheitsschädigender Substanzen, die durch Plastikflaschen in den Getränken zu finden sind, kaufen wir am liebsten in unserem Haushalt Getränke aus Glasflachen. Leider werden die meisten Getränke kaum in Glasflaschen angeboten. Das großte Angebot haben die Getränkemarkte – deswegen ist eine Zusätzliche Fahrt dorthin weiterhin sinnvoll. Ich habe mir zusätzlich vorgenommen öfter zum Leitungswasser zu greifen, was sicherlich auch der Nachhaltigkeit zu Gute kommen könnte.

Um Einkäufe nach Hause zu befördern, kaufe ich selten eine Plastiktüte und verzichte bei Ost und Gemüse meistens darauf die Artikel in Plastiktüten zu tun. Bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln verzichte ich meistens auf Frischhaltefolie, sondern nutze Teller zum zudecken. Ich habe auch schon von einem Wachstuch gehört, das genutzt werden kann. Darum möchte ich mich gerne noch kümmern.

Denkt man etwa an die Modeindustrie wird meiner Meinung nach vielfach nicht mehr nach Qualität und möglichst langer Tragbarkeit geschaut. Es werden Artikel billig produziert und günstig auf den Markt geworfen. Natürlich freut sich das Schnäppchenherz, modische Artikel für weniger Geld zu bekommen. Oft stelle ich jedoch nach kurzer Zeit deutliche Verschleißerscheinungen fest. Aus diesem Grund habe ich mir schon oft vorgenommen mir weniger Kleidungstücke, aber von guter Qualität zu kaufen. Allerdings kann es gut sein, dass ich auch wieder bei meiner nächsten Shoppingtour denke: „Was, für den Preis nehme ich es mit!“

Das Neuste, was ich mir überlegt habe, sind Shampoo und Spülung als festes Seifenstück zu nutzen. Ich habe schon mal ein wenig recherchiert und viel Positives dazu gelesen. Die Artikel selber herstellen – soweit möchte ich nicht gehen und fürchte um meine Haare. Wenn ich meine eigenen Erfahrungen mit diesen Produkten gemacht habe, werde ich gerne nochmal berichten.

Sicherlich kann ich noch sehr viel mehr machen. Aber wenigsten ein kleiner Anfang ist gemacht. Ich werde weiter nach Möglichkeiten schauen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.

Meine Erfahrung mit einem Shampoo als Seifenstück war überraschend gut. Die Haare werden genauso gründlich gereinigt und trocknen nicht stärker aus. Ich habe sogar den Eindruck, dass meine Haare weniger verknoten. Das Seifenstück ist darüberhinaus für Reisen enorm praktisch.