Fastfood, Fertiggericht oder Essen selber machen?

Wir kennen das wahrscheinlich alle. Heute habe ich keine Lust zu kochen. Erst müssen ganz unterschiedliche Lebensmittel gekauft werden. Auf die anschließende Schnibbelei hat man keine Lust. Auf mühsame einzelne Kochschritte und das Abwiegen von Zutaten, falls Rezepte nachgekocht werden, kann man auch verzichten.

Sicherlich ist nichts dagegen einzuwenden, hin und wieder auf Fastfood zurückzugreifen. Wenn einem die Lust überfällt, kann man das sicherlich auch mal machen. Ein leckeres Pommes Frites hat schon was oder auch mal ein Döner. Mittlerweile gibt es eine enorme Auswahl an Fertiggerichten, sei es tiefgekühlt oder aus der Frischetheke. Fertiggerichte sagen mir meistens nicht so zu. Dann koche ich lieber was Schnelles. Aber wir lieben beispielsweise Tiefkühlpizza. Natürlich gibt es dabei Favoriten. Mein Mann behauptet sogar, ihm schmecken sie vielfach besser, als die als aus dem Restaurant. Soweit würde ich nicht unbedingt gehen.

Ungern esse ich oft Fastfood. Ich liebe frische Zutaten und möchte auf die Vitamine nicht verzichten. Außerdem denke, dass es eventuell auch der Figur zu Gute kommt. Nebenbei gibt es eine Anzahl von Gerichten, die günstig hergestellt werden können. Je nachdem können die Gerichte eingefroren werden, so hat man beim nächsten Mal Essen Glück, denn nach kurzem Erwärmen, ist es bereits fertig. Bei mir kommt hinzu, dass ich meisten vegetarisch koche, da mein Mann komplett auf Fleisch verzichtet.

Nach anfänglicher Umstellung, denn zuvor gehörte der regelmäßige Fleischverzehr zu meinem Speiseplan, habe ich mich über die Jahre daran gewöhnt und festgestellt, dass es viele fleischlose sehr leckere Speisen gibt. Ich vermisse dann nichts. Heute esse ich viel weniger Fleisch, was vermutlich meiner Gesundheit zuträglich ist.

Für so einen Tag, an dem es schnell gehen soll und ich trotzdem nicht komplett auf frisches Gemüse verzichten möchte, gibt es unterschiedliche Gerichte, die mit wenig Aufwand hergestellt werden können.  Auch hier muss zwar ein bißchen geschnibbelt werden, aber die Zubereitungszeit dauert meistens nicht mehr als 20 Minuten.

Im Sommer werde ich durch das unterschiedliche Gemüse und die Kräuter inzpiriert und wähle je nach Erntezeit aus. Viele Lebensmittel, wie beispielsweise Bohnen, eignen sich aber auch sehr gut zum Einfrieren, so dass sie später weiter verarbeitet werden können. Die meisten Kräuter kann man wunderbar trocknen, so dass sie auch im Winter zur Verfügung stehen. Soßen für Pastagerichte können damit einfach verfeinert werden.

Nun möchte ich einige meiner Gerichte nennen, auf die ich regelmäßig zurückgreife:

  • Türkische Bohnensuppe mit roten Linsen
  • grüne Bohnensuppe nach „Rheinländischer Art“
  • Kartoffelsuppe
  • Spagetti mit Käsesoße mit Shrimps oder Krebsfleisch
  • Spagetti mit Kirschtomaten und frischem Basilikum und Knoblauch
  • Abgewandelter Flammkuchen mit Gemüse und Cremefraiche
  • Gemüseauflauf mit Sauerkraut
  • Möhrengemüse oder Weißkohlgemüse mit Kartoffeln unterneinander
  • Rosmarinkartoffeln mit Dip
  • Nudeln mit Gemüsesoße
  • Pesto mit Nudeln
  • Kartoffelpüree mit Salat
  • Nudeln mit schafer Tunfischsoße oder Frutti Di Mare

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